3 Minuten Umweltrecht
Drei Minuten dauert ein perfekter Popsong.
Genau drei Minuten dauern deshalb auch die YouTube-Clips des Expert:innen-Teams von NHP zu aktuellen Entwicklungen des Umweltrechts.
Bereits jetzt ein Highlight unter den Videoblogs!
Bescheid erhalten – was nun? Im neuen Video von „3 Minuten Umweltrecht“ erklärt NHP Partner Martin Niederhuber, dass man Genehmigungsbescheide lesen, verstehen und schließlich auch einhalten muss. Werden Auflagen nicht eingehalten oder Fristen übersehen, kann die Bewilligung erlöschen oder gar der Staatsanwalt vor der Tür stehen.
Im neuesten 3 Minuten Umweltrecht Video teilt NHP Partner David Suchanek spannende Einblicke, wie die Genehmigung von Wasserstoffanlagen in Österreich abläuft. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Besonderheiten des Anlagenrechtsregimes – von der Wasserstofferzeugung über Leitungsanlagen bis zu Speichern.
Wir alle wollen erneuerbare Energien ausbauen. Aber im Einzelfall werden gegen Projektgenehmigungen doch öfters Beschwerden eingebracht. Diesen kommt grundsätzlich aufschiebende Wirkung zu, dh die Projekte dürfen bis zur Entscheidung des Gerichts nicht umgesetzt werden, was die Vorhaben der Energiewende empfindlich verzögert. NHP Partner Martin Niederhuber erklärt im neuen 3 Minuten Umweltrecht Video, dass die Bedeutung und Dringlichkeit der Energiewende die Aberkennung dieser aufschiebenden Wirkung rechtfertigen kann.
Was hat der Fischotter mit Klimaklagen zu tun? Im neuesten 3 Minuten Umweltrecht Video erklärt NHP Partner Martin Niederhuber, dass NGOs die Verordnung zur „Entnahme“ von Fischottern bei den Verwaltungsbehörden und beim Verwaltungsgerichtshof anfechten können. Damit hebelt der VwGH im Weg der EU-Grundrechtecharta und der Aarhus-Konvention einen Grundsatz unserer Verfassung, nämlich die Anfechtung von Verordnungen beim Verfassungsgerichtshof aus. Und das kann wiederum Auswirkungen auf die bislang beim VfGH erfolglosen Klimaklagen haben.
Fast Track für erneuerbare Energien? NHP Partner Martin Niederhuber prüft im neuen „3 Minuten Umweltrecht“-Video die UVP-Novelle 2023 auf Herz und Nieren. Neue Regelungen zu Raumordnung, öffentlichem Interesse, Landschaftsbild und Verfahrensbeschleunigung sollen die Energiewende vorantreiben. Aber können diese Bestimmungen das Versprochene auch tatsächlich einlösen?
Im neuen Video von „3 Minuten Umweltrecht“ erklärt NHP Partner Florian Stangl, warum die Rolle eines Elektrizitätsunternehmens einen Einfluss darauf hat, welche Gesetze für die eigene Erzeugungsanlage gelten und welche Behörde dafür zuständig ist.
Im heutigen 3 Minuten Umweltrecht-Video spricht NHP Partner David Suchanek über die Genehmigungskonzentration bei Projekten. Anstatt mehrere Bewilligungen von verschiedenen Behörden zu benötigen, ermöglicht die Genehmigungskonzentration eine effiziente und vereinfachte Genehmigung durch eine einzige Behörde.
Kann die Umweltverträglichkeitsprüfung das Klima schützen? NHP-Partner Martin Niederhuber sagt nein! 🌎 Das UVP-Gesetz hat ja den Anspruch, die Meisterklasse des Anlagenrechts zu sein. Dem folgend sind auch die Auswirkungen eines Vorhabens auf das Klima zu beschreiben. Martin Niederhuber erklärt, dass das aber letztlich zahnlos bleibt, solange den Behörden kein Klimaschutzgesetz mit Sektorenzielen zur Verfügung steht, um die CO2-Emissionen eines Projekts als umweltverträglich (oder nicht) zu beurteilen.
CO2 einfach im Boden endlagern? Ist das denn erlaubt? Erfahre in 3 Minuten Umweltrecht mit Florian Stangl mehr über das umstrittene Thema Carbon Capture and Storage (CCS). Die geologische Speicherung von CO2 birgt so manche rechtliche Herausforderungen, die Anwendung der Technologie könne aber vor allem für die Schwerindustrie ein unvermeidlicher Schritt zur Klimaneutralität sein.
Ist es möglich Strom mit ganz Österreich zu teilen? Ja das geht! Neu bei 3 Minuten Umweltrecht: Florian Stangl erklärt wie Bürger:innen in Wien zum Beispiel mit einer Tiroler Gemeinde und Unternehmen in der Steiermark gemeinsam Strom erzeugen und teilen können. Das Zauberwort heißt Bürgerenergiegemeinschaft.