Ein Verfahren der Superlative: Mit der Genehmigung der 380-kV Salzburgleitung wurde ein Meilenstein für die Energiewende gesetzt. Der Verfassungsgerichtshof hat das UVP-Projekt mit einem fast 300 Seiten dicken Erkenntnis abgeschlossen, über welches Martin Niederhuber in dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“ berichtet.
Das Anwaltsteam von Niederhuber & Partner wünscht Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2021! Wir bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf ein baldiges persönliches Wiedersehen!
„Das Eigentum ist unverletzlich“ – so heißt es in Artikel 5 Staatsgrundgesetz. Daneben gilt aber auch, dass Enteignungen gegen den Willen des Eigentümers vorgenommen werden können und dürfen, sofern dies im Gesetz geregelt ist. In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ erklärt Peter Sander, wann es zu Enteignungen kommen kann.
In vielen Projektgenehmigungsverfahren muss neben bewilligungsrechtlichen Fragestellungen auch der Sachverhalt geklärt werden, inwieweit sich das Projekt in die Landschaft einfügt oder diese entstellt. In dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“ erläutert Paul Reichel in diesem Zusammenhang den Schutz der Landschaft und des Landschaftsbildes in den österreichischen Naturschutzgesetzen.
Sonnenstrom ohne finanziellen Aufwand: In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ erklärt Florian Stangl zwei mögliche Finanzierungsmodelle für Photovoltaik-Anlagen – das Liefer-Contracting und das Pacht-Contracting.
Das UVP-G ist kein einfaches Gesetz. Und in diesem Gesetz ist die Beurteilung der Kumulierung von Projektauswirkungen wiederum die schwierigste Aufgabe. Martin Niederhuber berichtet, dass der Verwaltungsgerichtshof all dem nun noch das „Sahnehäubchen“ aufgesetzt hat, indem er Auswirkungen von Windenergieanlagen und Wasserkraftwerken kumulierend beurteilt haben will.
Kostenfragen zur Beseitigung von Abfällen und das Verursacherprinzip beschäftigten unlängst den Europäischen Gerichtshof. In diese Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ beleuchtet Peter Sander diesen Themenkomplex und berichtet von den Lösungen des EuGHs anhand eines Sachverhalts aus Italien.
Der erfolgreichste Video-Blog im Umweltrecht feiert seine 50. Ausgabe! Die Anwälte von Niederhuber & Partner feiern dies mit einem Wordrap und erklären, warum Umweltrecht das spannendste Rechtsgebiet ist, die Energiewende gelingen wird und Umweltrecht auch 2050 von ungebrochener Bedeutung sein wird.
Aufgrund der derzeitigen Lage geht es in dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“, anders als sonst, um das österreichische Epidemiegesetz. Peter Sander erklärt die einschlägigsten Regelungen dieser Gesetzesmaterie und beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit den rechtlichen Neuheiten, die es rund um COVID-19 zu beachten gibt.
Wer in Österreich größere Vorhaben umsetzen möchte, ist gut beraten, sich mit dem UVP-Gesetz zu beschäftigen. Doch nicht immer ist auf den ersten Blick logisch, wann eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen ist. Peter Sander erläutert in dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“, wie das Schwellenwertkonzept des UVP-G funktioniert, wann eine UVP-Pflicht vorliegt und wann nicht.
Als Anlagenbetreiber einer IPPC-Anlage werden Sie mit Abkürzungen wie BVT, BREF oder AZB konfrontiert. Was hinter diesen Abkürzungen steckt und welche Verpflichtungen mit dem Betreiben einer IPPC-Anlage einhergehen, erklärt David Suchanek in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“.
Umweltkriminalität ist strafbar - auch wenn der Umweltschaden nur fahrlässig verursacht wird. Die relevanten Tatbestände finden sich im Strafgesetzbuch. Wichtig und in aller Regel strafminimierend ist der richtige Umgang mit Behörden, Staatsanwaltschaft und Strafgericht. In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ werden einschlägigen Paragraphen des gerichtlichen Umweltrechts von Peter Sander beleuchtet.
Damoklesschwert Haftung: Viele Betriebe haben einen gewerberechtlichen Geschäftsführer und dieser ist auch derjenige, den in aller Regel die gewerberechtliche Haftung trifft. In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ erklärt Peter Sander, unter welchen Voraussetzungen dieser bestellt werden kann bzw. muss und was er zu beachten hat.
Kann gegen Politiker wegen beharrlicher Nicht-Umsetzung von EU-Recht Zwangshaft verhängt werden? Martin Niederhuber berichtet, dass dies der Europäische Gerichtshof anlässlich der Weigerung Bayerns, der EU-Luftqualitätsrichtlinie zu entsprechen, grundsätzlich für zulässig erachtet.
Mit der Erderwärmung steigt auch die Anzahl der Klimaklagen, mit denen Bürger Schutz bei Gerichten suchen. Anhand von aktuellen Beispielen erklärt Florian Stangl in seinem neuen Video welche Arten von Klimaklagen es gibt, welche Hürden ihnen entgegenstehen und inwieweit Gerichte und Gesetzgeber auf die Forderungen der Kläger eingehen.
Peter Sander beschäftigt sich mit der Frage, ob für eine bloße Laufzeitverlängerung einer in der Vergangenheit bereits erteilten Errichtungs- und Betriebsbewilligung möglicherweise eine UVP durchzuführen ist. Was der Europäische Gerichtshof im Sommer 2019 dazu gesagt hat und wie sich das auf österreichische Wiederverleihungsverfahren nach dem WRG auswirken könnte, seht ihr im neuen Video bei „3 Minuten Umweltrecht“.
Unternehmer, die in der Abfallwirtschaft tätig sind, benötigen eine abfallwirtschaftsrechtliche Erlaubnis zum Sammeln und/oder zum Behandeln von Abfällen. Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen wird diese auch erteilt. Wann diese Erlaubnis von der Behörde wieder entzogen werden und wann die Behörde Nachsicht walten lassen kann, darüber spricht Peter Sander in seinem neuen Video.
Die Frage, ob Bauunternehmer, bei deren Tätigkeit Abfälle anfallen, als Abfallerzeuger oder Abfallsammler zu klassifizieren sind, hat uns ja schon einmal beschäftigt. Seither ist dazu nicht nur eine Leitentscheidung des VwGH ergangen, auch die AWG-Rechtsbereinigungsnovelle sieht maßgebliche Neuerungen vor. Welche Konsequenzen das alles nun für die Praxis hat, erzählt euch Martin Niederhuber.
Drei Minuten dauert ein perfekter Popsong. Rund drei Minuten dauern daher auch die YouTube-Clips unserer NHP-Rechtsanwälte zu aktuellen Entwicklungen des Umweltrechts. Bereits jetzt ein Klassiker unter den Videoblogs!
Im August 2019 ist die AWG-Rechtsbereinigungsnovelle in Kraft getreten und hat ganz grundlegende Neuerungen gebracht. Martin Niederhuber erörtert in seinem neuen Video die fünf wichtigsten Punkte für abfallrechtliche Anlagenbetreiber und alle, die es noch werden wollen.
Umweltrechtliche Genehmigungsverfahren sollen beschleunigt werden. Das ist mittlerweile eine allgemeine Forderung der umweltrechtlichen Praxis. Aber wie stellt man das sicher? Da gibt es etliche Stellschrauben und eine dieser Stellschrauben wäre eine Reform des Verfahrensrechts. Dazu unterbreitet uns Martin Niederhuber fünf Vorschläge.
Die Frage, ob ein Projekt UVP-pflichtig ist oder nicht, ist eine ganz wesentliche. Doch welche Behörde entscheidet dies? Dass dies nicht immer die UVP-Behörde sein muss und warum beispielsweise auch Gewerbe- oder Baubehörden über die UVP-Pflicht eines Projektes absprechen können, schildert Martin Niederhuber im neuen Video zu „3 Minuten Umweltrecht“.
Greta Thunberg streikt mit Tausenden am Heldenplatz bei den Fridays-for-Future, The Guardian schreibt bewusst nicht mehr von Klimawandel, sondern von der Klimakrise, und auch an den Stammtischen Österreichs sind die Hitze- und Dürreperioden Gesprächsthema. Aber was tut der Gesetzgeber, um der Erderwärmung gegenzusteuern? Dazu spricht Anwalt Dr. Florian Stangl in „3 Minuten Umweltrecht“.
Der Verwaltungsgerichtshof hat mit seiner Entscheidung vom 6.3.2019 in der Sache der „Dritten Piste“ des Flughafens Wien nach der Meinung von Martin Niederhuber endgültig „den Deckel draufgegeben“. Er hat die eingebrachten Revisionen als unzulässig abgewiesen und damit die Sache wohl endgültig entschieden. Die drei wichtigsten Gesichtspunkte schauen wir uns heute ein bisschen näher an.
Claudia Fuchs spricht in ihrem neuen Video über Wege aus dem Vergaberecht nach den maßgeblichen Veränderungen durch das Bundesvergabegesetz 2018. Konkret geht sie auf die echten Ausnahmen aus dem BVergG und auf das Thema „Vergaberecht light“ ein und erklärt, worauf in der Praxis nun ganz besonders Rücksicht genommen werden muss.
Die Neugestaltung des Areals am Wiener Heumarkt ist in Wien schon seit Jahren Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen. Im Wesentlichen geht es darum, was an Stelle des InterContinental Hotels hinkommen soll und ob das zulässig und UVP-pflichtig ist. Dazu hat das Bundesverwaltungsgericht am 9.4.2019 eine Entscheidung getroffen, die nach der Meinung von Martin Niederhuber Auswirkungen auch auf andere UVP-Projekte hat. Welche das sind, erzählt er uns heute!
Das Altlastensanierungsgesetz unterwirft bestimmte Vorgänge oder ein bestimmtes Umgehen mit Abfällen einer Abgabenpflicht. Was der Verwaltungsgerichtshof in dieses Gesetz bzw. in einen einzigen Tatbestand dieses Gesetzes vor ca. sechs Jahren hineininterpretiert hat und wie er sich jetzt, 2019, da wieder eine 180-Grad-Kehrtwendung machend hinausinterpretiert, darüber wollen wir in dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“ berichten.
Peter Sander setzt sich mit der Definition des gold plating auseinander und beschreibt, warum eine „Übererfüllung“ von EU-Richtlinien nicht unbedingt gold plating sein muss und welche Bedeutung dem unionsrechtlich angestrebten „hohem Umweltschutzniveau“ in diesem Zusammenhang zukommt.
Eine Premiere in drei Minuten! Erstmals zeigt sich Paul Reichel auf NHPs YouTube-Channel „3 Minuten Umweltrecht“! Er spricht über artenschutzrechtliche Verbotstatbestände in Genehmigungsverfahren und warum das Vorkommen einer geschützten Tierart nicht gleichbedeutend ist mit der Nichtgenehmigung eines Projekts.
Der Auftraggeber eines Vergabevorhabens hat sich früher oder später mit der Frage auseinanderzusetzen, ob er sich bei dem Angebot, das den Zuschlag erhalten soll, für das Best- oder das Billigstangebotsprinzip entscheidet. Auch hier haben sich durch das BVergG 2018 Änderungen ergeben. Vor allem bei fünf verpflichtenden Tatbeständen, müssen öffentliche Auftraggeber das Bestangebotsprinzip wählen. Welche das sind, wird im neuen „3 Minuten Umweltrecht“-Video von Claudia Fuchs erklärt.
Nach einigen „Aarhus-Entscheidungen“ der Gerichte blieb einige Zeit die Frage offen, wie denn nun mit Bürgerinitiativen in sogenannten „vereinfachten“ UVP-Genehmigungsverfahren umzugehen sei. Nun hat der VwGH in seiner Entscheidung zum „Stadttunnel Feldkirch“ wichtige Aussagen zur Parteistellung von Bürgerinitiativen getroffen, die Peter Sander in seinem neuen Video kurz und prägnant darlegt und beleuchtet.
Der Aarhus-Hype lässt nicht nach! Im bereits vierten Beitrag zu „Aarhus“ beschäftigt sich Martin Niederhuber mit dem im November 2018 erlassenen Aarhus-Beteiligungsgesetz. Er untersucht die damit einhergehenden Novellen zum Abfallwirtschafts- und Wasserrechtsgesetz und wagt die Prognose, dass sich Projektwerber und NGOs wieder vor den Gerichten treffen werden.
Dass Genehmigungsverfahren für große Projekte in Österreich lange dauern können, ist allseits bekannt. Um dem entgegenzuwirken hat die Bundesregierung bereits im Sommer 2018 den Entwurf eines Standortentwicklungsgesetzes vorgestellt, nun liegt ein überarbeiteter Entwurf bereits im Nationalrat. Wie dieses Gesetz Verfahren beschleunigen soll, erklärt Peter Sander in seinem neuen Video zu „3 Minuten Umweltrecht“.
In Genehmigungsverfahren - insbesondere in Anlagengenehmigungsverfahren - spielt die Interessenabwägung eine wichtige Rolle. Wie eine fehlerfreie Interessenabwägung durchgeführt wird, erzählt Peter Sander in seinem neuen Video für „3 Minuten Umweltrecht“.
Hat ein Unternehmen eine bestimmte Größe erreicht, ist es für den Geschäftsführer nicht möglich, die Einhaltung aller Auflagen und die Anwendung der nötigen Sorgfalt persönlich zu kontrollieren. Martin Niederhuber erklärt, dass die Gerichte in diesem Fall ein funktionierendes Regel- und Kontrollsystem verlangen und zählt zehn Grundsätze auf, die Unternehmer dabei beachten sollten.
Spätestens seit der Entscheidung des BVwG zur „Dritten Piste“ für den Flughafen Wien-Schwechat stellt sich die Frage nach der Relevanz des Klimaschutzes in anlagenrechtlichen Verfahren. Peter Sander setzt sich mit dem verfassungsgerichtlichen Erkenntnis zur „Dritten Piste“ auseinander und erklärt, welche öffentlichen Interessen in die Interessenabwägung miteinbezogen werden dürfen.
Das Umweltministerium vertritt seit Jahrzehnten, dass Bauunternehmer Abfallsammler sind und insofern die dafür nötigen Erlaubnisse brauchen. Martin Niederhuber berichtet über die – exzellent begründete – Entscheidung des LVwG Niederösterreich, dass Bauunternehmer (lediglich) als Abfallerzeuger zu klassifizieren sind.
Wenn im Vergabeverfahren die Zuschlagserteilung erfolgt ist, ist vergaberechtlich alles erledigt? Stimmt nicht. Denn auch während der Leistungserbringung kann es zu nachträglichen Vertragsänderungen kommen, die unter Umständen eine neue Ausschreibungspflicht auslösen können. Claudia Fuchs erklärt, worauf man bei der Vertragsgestaltung aufpassen soll, damit spätere Änderungen möglichst vergaberechtsfrei bleiben.
In Verwaltungsverfahren gibt es oft Fragen, bei denen Sachverstand geboten ist. In solchen Fällen werden Sachverständige beigezogen. Doch wann bestellt man einen amtlichen und wann einen nichtamtlichen Sachverständigen und worauf muss man bei den Fragestellungen besonders achten?
Sie planen eine Baustelle? Dann lohnt es sich das neue Video von Dr. Peter Sander anzusehen. Er erklärt, ob Ihr Erdhaufen an einem „geeigneten Ort“ zwischengelagert wird, ob Sie vielleicht eine Bewilligung für ihn brauchen oder ob Sie sogar AlSAG-pflichtig sind.
Die auf Umwelt- und Anlagenrecht spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei Niederhuber & Partner mit Standorten in Wien und Salzburg ist ab sofort mit ihrem eigenen Kanal „3 Minuten Umweltrecht" vertreten.
Der EuGH hat mit Urteil vom 20.12.2017 (Protect) entschieden, dass NGOs in Anlagengenehmigungsverfahren noch umfassendere Parteistellung und gerichtliche Überprüfungsrechte bekommen. Welche Konsequenzen hat dies für die Praxis?
Haftung ist ein Wort, vor dem sich viele fürchten. Was es mit der öffentlich rechtlichen Haftung auf sich hat, das wollen wir Ihnen in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ erklären.